Zweiter erster Tag

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Während Andrea gestern ihre beruflichen Termine erledigt hat, hab ich „schnell“ den neuen Fußboden im Wohnmobil verlegt. Leider war er sehr viel störrischer als der Teppichboden im Winter, das machte das Verlegen zu einer schweißtreibenden Angelegenheit. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen:

Abends haben wir dann noch eine gefühlt ewig lange Nachtschicht eingeschoben, um fristgerecht unsere Steuererklärung abzuschicken (Rückzahlung, yes!!!) und sind danach todmüde ins Bett gefallen.

Heute sind wir heute nochmal los gefahren – Das Wochenende mit dem besten Wetter des Jahres konnten wir uns dann doch nicht entgehen lassen!

Weil wir aber erst ausschlafen wollten, dann noch zum Tierarzt mussten (Krümel hatte immernoch flotten Otto) und sowieso irgendwie alles nur halb so schnell lief bei 30 Grad im Schatten, war es dann 14:30, als wir losfuhren. Der Besuch im Technikmuseum in Speyer, den wir den Kindern versprochen hatten, durfte natürlich trotzdem nicht ausfallen und da wir Mitglieder im Förderverein sind, konnten wir auch problemlos noch um 16:30 ins Museum, freiem Eintritt sei Dank.

Marcels großes Thema im Moment sind Astronauten und Raketen und so haben wir uns zum ersten Mal wirklich intensiv die Emporen in der Raumfahrthalle angeschaut. Dort gibt es allerlei Devotionalien aller möglichen und unmöglichen Weltraummissionen anzuschauen, die ihn jetzt plötzlich brennend interessieren, vor einem halben Jahr aber noch total uninteressant waren (Dafür haben wir damals zwei Stunden lang Lokomotiven angeschaut)

Völlig verschwitzt haben wir dann das einzig mögliche getan – Deo drauf und ab zum Chinesen in Hockenheim. Was soll ich sagen – Wir waren nicht underdressed. Anderen ist anscheinend auch warm! 😉

Das Restaurant ist trotzdem sehr nett eingerichtet, das chinesisch-mongolische Buffet hat alle Erwartungen, die im Begriff „all you can eat“ mitschwingen erfüllt und so sind wir vollgefuttert mit Ente, Huhn, Meeresfrüchten und allen möglichen anderen Köstlichkeiten wieder losgezogen, um einen Parkplatz für die Nacht zu finden. Park4Night war wieder mal unser Freund und jetzt stehen wir in Lingerhahn mit gefühlt 20 anderen Campern auf einem Stellplatz im Grünen. Es ist genug Platz hier, das jeder eine eigene kleine Bucht mit Büschen drum herum zur Verfügung hat, deswegen stört uns die kuschelige Atmosphäre diesmal überhaupt nicht. Ok, es ist auch stockdunkel draußen und man hört außer Grillenzirpen kein anderes Geräusch, das hilft ebenfalls 😉

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