Bürokratie… *seufz*

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Nachdem vor einigen Wochen (im zweiten Anlauf) unsere „KfW-Onlinebestätigung“ für den Förderkredit richtig ausgefüllt war, konnten wir die Papiere endlich an die Bank weiterleiten, damit auch der letzte Teil unserer Finanzierung so unter Dach und Fach kommt.

In den Wochen danach war natürlich rund um die Familie, den Job, den Hausbau und den ganzen Rest mal wieder genug zu tun, sodass wir diesen Kredit …ähem… ein wenig aus den Augen verloren haben. Anfang Juli Haben wir dann mal wieder angefangen, unserer Bankberaterin hinterher zu telefonieren, bis wir dann schlußendlich nicht per Rückruf, sondern per E-mail die Auskunft bekamen, unser Vertrag sei

„gerade gestern abgeschickt worden“

 

So ein „Zufall“ mal wieder.

 

Tatsächlich kam dann der Vertrag am letzten Freitag bei uns an, datiert auf zwei Wochen vorher, mit dem Vermerk, dass er bis spätestens Dienstag bei der Bank vorliegen müsse. Mit diesem „großzügigen“ Zeitrahmen im Nacken fuhr ich also am Montag auf dem Weg zur Arbeit noch „mal eben“ einen „winzigen“ Umweg, um den Vertrag persönlich abzugeben. Unsere Bankberaterin war -Überraschung- natürlich nicht zu sprechen, ich habe den Vertrag dann einer ihrer Kolleginnen gegeben und gleichzeitig ein stilles Stoßgebet gen Himmel gesandt, damit das Ding dann den Weg auf den richtigen Schreibtisch findet.

 

Viel Spaß hatten wir in den letzten Wochen auch mit der Abtretungserklärung für Massa.

Kurz zur Erklärung: Massa verlangt, dass die gesamte Kaufsumme für das Haus quasi für sie „reserviert“ wird. Überwiesen wird das Geld dann immer in Teilen, z.B. nach der Fertigstellung des Kellers und nach der Aufstellung des Hauses, wenn wir das Abnahmeprotokoll unterschreiben. Für die Reservierung wird eine Erklärung ausgefüllt, die den Gesamtpreis für das Haus enthält. Wir bekamen irgendwann die entsprechenden Papiere und sollten sie mal wieder

„nur noch ausfüllen und unterschreiben“

Dumm nur, dass bei eine kurzen Kontrolle mit dem haushaltseigenen Taschenrechner eine andere Summe bei unseren Hausverträgen rauskam. Massa wollte von uns rund 200€ weniger für das Haus als wir dachten. Auf telefonische Rückfrage sagte uns dann unsere Kundenbetreuerin, ihre Summe sei die richtige, sie würde uns die einzelnen Teile des Hausvertrags nochmal schicken. Das tat sie dann auch… Nachdem Andrea per telefonischem Arschtritt nochmal nachgeholfen hatte, weil ich mal wieder beruflich unterwegs war. Interessanterweise unterscheiden sich die Papiere nur bei einer einzigen Anlage um ziemlich genau 19%… Aber vielleicht muss Massa auch einfach keine Mehrwertsteuer zahlen.

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