Schlag mich tot – aber tu’s mit Dämmwolle

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Nach dem Hausaufbau musste ich dann tatsächlich noch ein paar Tage arbeiten, bevor am 1. Oktober unser Ausbaumaterial kam. Dank der extrem genauen Terminangabe („zwischen 9 und 20 Uhr“) und der telefonischen Anmeldung („1 Stunde vorher“), die dann 10 Minuten vorher kam, lief auch alles total reibungslos.

Was wir vorher einfach komplett falsch eingeschätzt hatten, war die Menge an Material… Alter Schwede. Insgesamt wollten etwa 80 Rollen Dämmwolle und 200 Rigipsplatten ins Haus, hier freundlich präsentiert von Bauhelfer Karl:

Wir haben den ganzen Tag lang eingeräumt, aber nach all der Dämmwolle und 100 Rigipsplatten haben wir den Rest auf den nächsten Tag verschoben. Unsere Küche sah da schon so aus:

Etwa nochmal die gleich Menge Dämmwolle lagerte auf Arbeitszimmer, Gäste-WC und Garderobe verteilt.

Nachdem dann am 2. Oktober das ganze Material endlich im Haus hatten, stellte sich natürlich gleich die Frage, wie zum ##**++!? wir denn bitteschön die Hälfte von dem ganzen Kram ohne Treppe in den ersten Stock befördern sollten. Es ging immerhin um diesen Stapel Rigipsplatten (man beachte den zweiten Stapel im Hintergund fürs EG):

Glücklicherweise hatte wenigstens einer der Anwesenden in der Schule aufgepasst, sodass wir dann erstmal mit freundlicher Unterstützung des nächsten Baumarkts einen Flaschenzug gebaut haben:

Damit ging dann bei der Dämmwolle schonmal was:

Danach gings an die Rigipsplatten:

Für den Anfang nicht schlecht, aber mehr als eine Platte war auf die Weise nicht auf einmal zu händeln. Nach 20 Platten wurde dann langsam klar, dass wir einen Alternativplan brauchten, sonst würde das noch verdammt lange dauern – Auftritt der elektrischen Seilwinde:

An alle Nachahmer: Das Ding ist Gold wert! Wir haben damit nicht nur die restliche Dämmwolle und 80 Rigipsplatten nach oben befördert, sondern auch etwa 50 Dachziegel, die hier noch rumlagen, nach unten abgeseilt. Gut, 10 davon haben sich verabschiedet, als eine Palette abgestürzt ist, aber Opa hatte glücklicherweise gerade seinen Kopf zur Seite genommen. Merke: Niemals unter schwebenden Lasten stehen… Das hätte ins Auge gehen können. Die elektrische Winde hängt übrigens immernoch, obwohl wir inzwischen unsere Treppe haben. Mein Vorschlag, sie auch nach dem Einzug an Ort und Stelle zu belassen, hatte allerdings einen eher kleinen WAF, den nur Wikipedia so trocken beschreiben kann.

 

Mal eben schnell nen Haus aufbauen

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Am Mittwoch, den 23.09.2015, war es dann tatsächlich soweit: Als Andrea und ich etwas müde und leicht frierend kurz vor 6 Uhr morgens bei unserem Haus auftauchten, stand der Wagen mit der Montagekolonne bereits da. Die Herren haben sich dann noch kurz einen Kaffee gegönnt, während ich die Kellerdecke von gefühlten 100 Litern Wasser frei geflitscht habe und pünktlich um 6 Uhr ging es dann los.

Nachdem ein halbes dutzend Hiltis (sabber, sabber…) und ein Haufen anderer Werkzeuge ausgeladen worden war, kam dann ein paar Minuten nach sechs auch der Kran und um halb sieben rollte rückwärts der erste Sattelschlepper mit Hausteilen um die „fiese Ecke des Todes“, ohne Nachbars Gartenzaun niederzuwalzen, Gott sei Dank.

Andrea und ich sind dann zwischenzeitlich nach Hause gefahren, um Omas belegte Brötchen abzuholen und als wir gegen halb zehn wiederkamen, standen schon die ersten Wände.

Die Aussicht nach oben war allerdings noch nicht ganz „hausartig“:

Am frühen Nachmittag haben wir noch Mittagessen vorbei gebracht und dabei natürlich nochmal einen kleinen Rundgang gemacht.

Ursprünglich war der Plan, bis abends nicht nur den Dachstuhl, sondern auch die (wasserdichte) Folie auf dem Dach zu haben, damit es nicht mehr die ganze Nacht ins Haus reinregnen könnte, aber da es irgendwann auch dunkel wurde und bei dem dauernden Nieselregen vermutlich auch alles ziemlich rutschig war, hat die Kolonne dann irgendwann die Arbeit abgebrochen und die Folie auf den nächsten Tag verschoben.

Am Donnerstag ging dann alles wieder Schlag auf Schlag: Die Folie wurde auf dem Dachstuhl befestigt, das Dach wurde gedeckt und die Regenrinnen anmontiert. Außerdem wurden die Dämmung und der Unterputz am Übergang zwischen Erd- und Dachgeschoss angebracht. Pünktlich um 14:00 Uhr konnten wir mit unserem Bauleiter die Abnahme anfangen und abgesehen von kleineren Mängeln (einige Dachziegel beschädigt, Kratzer in einem Fenster) war auch alles absolut in Ordnung.

Bei dieser Gelegenheit fällt mir auf, ich habe noch kein einziges Foto vom fertigen Haus von außen… Ich neige mein Haupt in Demut und gelobe Nachbesserung… 😉

Was nicht zur Abnahme gehörte, uns aber trotzdem etwas missmutig gestimmt hatte, war, wie die Kolonne die Baustelle hinterlassen hatte: Der größte Teil des Abfalls lag auf einem großen Haufen. Soweit, so gut. Allerdings lagen überall auf dem Grundstück und im Haus noch kleinere Müllreste  und Kleinteile, die wir dann nachher einsammeln durften, „besenrein“ definiere ich irgendwie anders. Naja. Und achso, liebe Baukolonne: Wenn man Essen spendiert bekommt, kann man wenigstens seine benutzten Pappteller in einen der Müllsäcke werfen…

Was uns an diesem Tag noch nicht klar war: Der Haufen Gipsfaserplatten im Durchgang zu einem der Kinderzimmer stört die Ausbauarbeit kolossal. Wäre uns das Mittwoch mittag aufgefallen, hätten wir den noch auf die andere Seite heben lassen können, für den Kran wäre das eine Sache von 2 Minuten gewesen.

 

Kleiner Nachtrag: Mich erreichte „auf analogen Wegen“ die Nachfrage, wie das Haus denn getrocknet wäre, wo wir doch am Mittwoch abend noch Pfützen im OG hatten:

Im Grunde genommen hat es nur zwei oder drei Tage gedauert, dann war das Haus trocken. IM OG war am Donnerstag nachmittag schon keine Pfütze mehr zu sehen, nur die Spanplatten waren noch nass. Am Freitag hatte sich auch das erledigt und man konnte den liegengebliebenen getrockneten Dreck einfach wegfegen. Im EG und im Keller haben wir noch am Donnerstag nachmittag das stehende Wasser mit der Gummilippe abgezogen, die Betonböden dort waren dann zwei Tage später auch trocken. Zur Lüftung hatten wir wie vom Bauleiter empfohlen jeweils zwei diagonal gegenüberliegende Fenster „auf Kipp“ geöffnet und haben sie erst nach dem Wochenende wieder zu gemacht. Im Keller fehlte außerdem natürlich noch die große (2*2m) Terassentür.

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Nachwehen

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Die Nacharbeiten zum Abschluss der ganzen Abdichtungs- und Dämmungsorgie am Keller haben insgesamt auch nochmal ca. 5 Tage gedauert. Zuletzt wurden wir merklich schneller, weil der Termin für den Hausaufbau im Kalender heimlich immer weiter nach vorne gesprungen ist… 😉

Während wir noch am Abdichten und Dämmen waren, hatten wir von einem Betonbohrunternehmen schon eine Kernbohrung in den Keller machen lassen. Alternativ dazu hätten wir uns auch ein Loch von Glatthaar gleich fertig mit eingießen lassen können, wir wollten allerdings erst noch am fertigen Objekt mit dem Strom- und dem Wasserversorger die endgültige Position festlegen. Im Nachhinein war das übrigens eine gute Idee, denn so wie wir uns die Einführung vorgestellt hatten, hätte sie den beiden Installateuren gar nicht gepasst. Von der Kernbohrung selbst hab ich leider kein Foto gemacht, dafür war ich einfach zu fasziniert 🙂 So ein Kernbohrer ist dann doch schon ein ziemlich männliches Arbeitsgerät mit „MEHR POWER!“. Nach kurzer Zeit hatten wir dann allerdings ganz unfallfrei ein schönes 200mm-Loch in der Wand, in das wir dann unsere Mehrsparteneinführung einsetzen konnten:

Und einen formschönen Briefbeschwerer gabs gratis dazu:

Übrigens hat der Kauf der Mehrspartenhauseinführung mehr Zeit in Anspruch genommen als die Installation, immerhin handelt es sich anscheinend um ein Teil, dass nur spezielle Spezialinstallateure mit Spezialausbildung kaufen und einbauen dürfen. Nach zwei Tagen nerviger Telefoniererei hab ich das Teil dann über meinen guten Kunpel Tobi bestellt, von dem wir auch unsere Elektroinstallation kaufen. Da er ja einen Fachhandel betreibt, durfte er (gnädigerweise) bei einem Zwischenhändler das Ding bestellen und hat es dann per Paketpost quer durch die Republik zu uns geschickt, wo wir ganze 10 Minuten mit dem Einbau verbracht haben – Inklusive 5 Minuten Auspacken, Bestaunen, Angrapschen und Einbauanleitung lesen…

Und so gings: Mehrsparteneinführung in die Bohrung setzen, Schrauben über Kreuz anziehen, Kabel richtigrum durch die diversen Dichtungen fummeln, Schrauben der blauen Blende anziehen, fertig.

 

Weil ich dann tatsächlich gezwungen war, für mein Gehalt auch mal zu arbeiten, haben Andrea und Opa die Drainage samt Spülschächten verlegt, eingeschottert und mit Vlies ummantelt, damit das böse aufstauende Sickerwasser aus unserem Bodengutachten auch den Weg alles Irdischen findet. Was hier so in einem Satz mal eben schnell gesagt ist, hatte übrigens in der Realität mit einem etwa 2 Meter hohen Haufen Lavaschotter in Körnung 16/32 zu tun, der per Hand rund um das Haus verteilt werden wollte. Das Zwischenergebnis konnte sich aber schonmal sehen lassen:

Am nächsten Tag fing dann der Tiefbauer an, unsere Baugrube zu verfüllen; und da er seinen Bagger auch zügig bei einer anderen Baustelle brauchte, hat er für uns einen sehr zügigen und reibungslosen Anschluss von Strom und Wasser organisiert. Von hier aus nochmal ein herzliches Danke dafür!

Als alter Telekommunist, Sprachkabelverlegeheini und Telefonanschließer hat Opa es sich natürlich nicht nehmen lassen, den Telefonanschluss selbst in unseren Keller zu verlegen. Dabei gab es ein paar kleine hausgemachte Hindernisse zu überwinden. Zum Beispiel sollte man für einen Brenner für 200g Kartuschen keine 220g Kartusche kaufen…

Der Hausherr sollte außerdem auch darauf verzichten, die frisch installierten Lichtschächte mit Blut zu versauen:

Merke: Handschuhe wirken bei scharfkantigen Teilen Wunder.

Naja, am Ende hat es trotzdem geklappt. Opa konnte seines ehemaligen Amtes walten, das Kabel verlängern und in den Keller führen. Und auch wenn es auf dem Foto so aussieht, er hat all das getan, ohne sein Hosenbein abzufackeln:

Am Ende haben wir das Kabel so positioniert, dass wir es vielleicht auch noch in ein paar Jahren wiederfinden, sollte die Verbindung mal kaputt gehen.

Pünktlich am Montag war unsere Baugrube fertig verfüllt und in diversen Schichten verdichtet, sodass Opa und ich am Dienstag dann nur noch die Folie von der Kellerdecke nehmen, Müll wegräumen und die Kellerdecke mal gründlich 45 Minuten(!) fegen mussten. Währenddessen tauchten dann schon die Gerüstbauer auf und haben mit der Arbeit begonnen, bevor dann am Mittwoch in dauerndem Nieselregen unser Haus aufgebaut wurde. Dazu dann aber mehr im nächsten Beitrag!

 

 

 

Wintermantel

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Nach der Hohlkehle und der Abdichtung war der nächste Schritt dann die Dämmung unseres Kellers. Massa sieht hier von Haus aus nur vor, IM Keller das Treppenhaus zu dämmen, der Rest der Fläche wird dann nur als Nutzfläche deklariert. Da wir gern unseren ganzen Keller nutzen wollen, haben wir stattdessen die Außenwände gedämmt und verlegen später auch im ganzen Keller Fußbodenheizung.

Als Dämmmaterial kam bei uns XPS-Perimeterdämmung aus Styrodur zum Einsatz. Um den KfW-70 Standard einzuhalten, musste sie bei uns mindestens 100mm dick sein, wir haben uns für 120mm entschieden. Dicker hätten wir die Dämmung nicht mehr wählen können, da das Haus genau 160mm über den Keller übersteht. Wäre jetzt die Dämmung dicker gewesen (auch an die Klebeschicht und eventuelle Ungenauigkeiten denken!), hätte Wasser von oben hinter die Dämmplatten laufen können anstatt von außen dran herunter zu tropfen.

Wir haben die Dämmung beim Baustoffhändler unseres Vertrauens bestellt und wenige Tage später sah unsere spätere …*hust*… „repräsentative Einfahrt“ dann so aus: 😉

Der Kleber war bei uns „PCI Pecimor DK“, der in total handlich praktischen… hust… 30kg-Eimern geliefert wurde. Wie bei der Abdichtungsmase gibt es auch hier zwei Komponenten, die vermischt werden müssen, auch hier hilft ein Rührwerk ungemein.

Bevor jetzt die ersten Platten an die Wand gewandert sind, haben wir den Beton und die Abdichtung zuerst noch grundiert. Dafür haben wir einfach gemäß Anleitung einen Eimer Pecimor angerührt und mit 3 Litern Wasser vermischt, danach hatte die Masse etwa die Konsistenz von Wandfarbe und man konnte sie problemlos mit einem ganz normlen Farbroller auftragen:

Andrea fällt gerade auf, dass das irgendwie aussieht, als würde Opa was ganz Anderes auf die Wand schmieren 😉 Im getrockneten Zustand wurde es allerdings schnell besser mit dem Aussehen der Wand:

Zum eigentlichen Kleben haben wir an der Bodenplatte bzw. der Frostschürze angefangen und erstmal die Stücke auf die passende Höhe geschnitten. Man kann dafür mit einer Dämmstoffsäge arbeiten, einfacher geht es mit einem Styroporschneider, der sich mit einer heißen Klinge durch die Platten arbeitet:

Der Haken bei der Arbeit ist, dass bei zu viel Zug die Klinge des Styroporschneiders sofort verbiegt… Naja, nach ein paar Versuchen (Und ein paar richtenden Hammerschlägen auf die Klinge…) hatten wir dann die richtige Geschwindigkeit raus!

Die Rückseite der Platten wird dann mit einem Zahnspachtel vollflächig eingekleistert, danach werden die Stücke an die Außenseite der Bodenplatte geklebt:

Als nächstes kam die Oberseite der gerade geklebten Platten dran. Im Bereich der Hohlkehle haben wir den Dämmstoff in einem 45°-Winkel abgeschnitten. Dazu hatte uns der Kellerhersteller geraten da dann beim späteren Verfüllen der Baugrube kein Druck auf die Hohlkehle ausgeübt wird.

Nachdem wir dann von den ganzen Styropordämpfen völlig stoned waren, ging es an die ganzen Platten auf der Wandfläche:

Die Platten wurden dabei sowohl hinten als auch an den Seiten mit dem Kleber eingeschmiert. Danach haben wir sie dann zusammengedrückt und den rausquellenden Kleber mit einem Spachtel glatt gestrichen.

Die Teile der Kellerwand, die hinterher unter der Erde liegen, haben wir mit glatten Platten beplankt, die eine Art Nut haben, sodass man sie zusammenschieben kann. Die später freiliegenden Teile haben wir mit gewaffelten Dämmplatten ohne Nut beklebt. „Gewaffelt“ sieht übrigens so aus:

Die gewaffelten Platten ließen sich sehr viel leichter verarbeiten, da man nicht ständig auf die richtige Reihenfolge von Nut und Feder achten musste. Würden wir es noch einmal machen, würden wir wohl nur solche Platten benutzen, der Mehrpreis hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen.

Am Ende ging es dann an die tausend kleinen Spalten, die hier und da offen geblieben waren, weil wir zB nicht 100% präzise geschnitten hatten. Zum Auffüllen haben wir Dämmschaum von Fischer mit der Pistole eingespritzt. Auch für die restlichen Kleinteile hat der Schaum gut funktioniert.

Zuletzt noch ein Tipp für Nachahmungstäter: Die Oberseite der Platten und der Spalt zur Wand müssen unbedingt abgedeckt werden. Uns sind einige Platten wieder runtergekommen, nachdem es in der Nacht geregnet hatte. Wenn der Kleber einmal fertig ausgetrocknet ist, stellt das allerdings kein Problem mehr dar.

Um die Platten zu schützen und damit Regenwasser schon vor der Dämmung nach unten sickern kann haben wir dann noch Noppenbahn auf die Dämmung geschraubt. Dafür gibts spezielle Schrauben aus Kunsstoff im Baustoffhandel, mit denen man die Bahn provisorisch anschrauben kann und die „nur“ ca. 80ct pro Stück (!) kosten.

Wir mussten die Bahn ziemlich gründlich festschrauben, weil uns sonst der Wind das Zeug gleich wieder von der Wand gerissen hätte. Die Noppenbahn haben wir einfach in Bahnen von der Decke des Kellers nach unten hängen lassen. Auch hier gibts diverse Meinungen was richtig ist, unsere Vorgehensweise war wieder die, die Glatthaar bzw. deren Projektleiter empfohlen hat.

Am Ende hatten wir dann die eine Seite komplett mit Noppenbahn „behangen“, an den Seiten haben wir die Noppenbahn nur so hoch angebracht, wie auch später die Erde kommen sollte:

Und ja, ein paar kleinere Verschönerungen hat Andrea dann auch noch angebracht…:-)

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Dicht gemacht

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Als die Hohlkehle fertig war, ging es gleich am nächsten Tag mit der Abdichtung des Kellers weiter. Unser Keller besteht aus WU-Beton, was nur die AküWa (Abkürzungswahn 😉 ) – Bezeichnung für wasserundurchlässigen Beton ist. Wer jetzt denkt, dann bräuchte man ja gar keine Abdichtung liegt allerdings trotzdem knapp daneben, denn die Übergänge zwischen den einzelnen Bauteilen und einige andere Stellen brauchen halt doch noch etwas Nacharbeit um dicht zu werden.

Zuerst verkleidet man sich als Lukes Vater…

Danach werden jeweils ca. 30cm rechts und links der Stöße und zugespachtelten Löcher mit einer Flex mit Diamantschleifteller angeschliffen. Unser superduper Sonderangebots-Winkelschleifer von Feinkost Albrecht hat tatsächlich knapp 30 Minuten durchgehalten, bis er den Geist aufgab. Merke: Heimwerker-Werkzeug lässt sich am schnellsten unter Dauerlast schrotten. Wenigstens gabs abends ohne Murren den vollen Kaufpreis zurück.

Die restlichen paar Stunden haben wir dann mit nem Winkelschleifer aus der blauen Serie von Bosch gearbeitet, das Ding sieht immernoch aus wie neu und hat gerade mal knapp 55 EUR bei Amazon gekostet.

Das Ergebnis sah dann so aus:

Als Abdichtungsmasse haben wir „weber-tec Superflex D24 Reaktivabdichtung“ aus dem Baustoffhandel bestellt. Die Dichtmasse besteht aus 2 Komponenten, die einzeln in Beuteln in dem Eimer liegen und vermischt werden müssen. Sehr bewährt hat sich dafür das bereits erwähnte Rührwerk.

Im Ergebnis hat man dann eine zähe, zahnpastaartige Masse, die man zunächst kratzspachtelt – Heißt: Je 30cm rechts und links des Stoßes auftragen und mit dem Spachtel alles wieder runterkratzen, was nicht bei drei in den Poren ist.

Danach wird eine etwa 2mm dicke Schicht aufgetragen. Es gibt dafür zum …*hust*… Vorzugspreis von nur ca. 70 EUR einen speziellen Schichtdickenspachtel oder man spachtelt nach Augenmaß und misst hinterher mit einer Nagelspitze oder so an einigen Stellen nach.

In die frische Abdichtungsmasse wird dann das Armierungsgewebe gedrückt. Auf der Hohlkehle war es an einigen Stellen ein bißchen störrisch, das stört aber erstmal nicht, weil man direkt danach noch eine 2mm Schicht Abdichtung aufträgt, bei der etwaige Gewebereste recht zuverlässig unter der zähen Klebepampe verschwinden.

Zum Schluss noch ein Tipp: Je glatter die Oberfläche wird, desto besser haftet hinterher die Dämmung, also immer schön kurz vor dem endgültigen Abbinden mit nem feuchten Quast die letzten Unebenheiten beseitigen!

So, jetzt will ich Euch das Endergebnis natürlich auch nicht vorenthalten:

Einen Fehler von uns kann man in den beiden ersten Ergebnis-Bildern ziemlich deutlich sehen, die Abdichtung wurde nicht ganz glatt gestrichen. Das hat sich dann hinterher bei der Dämmung gerächt, dazu dann mehr im nächsten Beitrag!

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Hohlkehle

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Wir haben als erstes nach der Kelleraufstellung mit der Hohlkehle angefangen.

Die Hohlkehle ist die „Abrundung“ zwischen der Kellerwand und der leicht überstehenden Bodenplatte und soll dafür sorgen, dass Wasser, das an der Kellerwand herunter läuft, nicht auf dieser Stufe „stehen bleiben“ und in die dortige Fuge zwischen den Bauteilen Bodenplatte und Wand eindringen kann.

Als Material haben wir uns für „Weber-tec 933 HKS Hohlkehlspachtel“ entschieden. Wir haben für ca. 25 m Hohlkehle knapp 8 Säcke Hohlkehlspachtel gebraucht, dabei haben wir mit dem Hohlkehlspachtel allerdings auch die Stellen an der Hauswand glatt beigespachtelt, wo es keine Hohlkehle gibt (da wo der Kellerboden hinterher ebenerdig nach draußen führt). Der Hohlkehlspachtel sieht aus wie ganz normales Beton- oder Zementpulver, allerdings sind auch noch feine weiße Fasern drin und der ganze Spaß hat einen gezenten Geruch nach Klebstoff-Lösungsmittel. Zum Anrühren habe ich einen normalen Eimer benutzt und mit einer Kelle und meinen Händen (in Handschuhen, wir denken an den Geruch…) durchgemischt. Für die Abdichtung haben wir uns später ein Rührwerk besorgt… Die Anschaffung wäre auch schon für die Hohlkehle sinnvoll gewesen!

Zur Vorbereitung haben wir den Keller und die Bodenplatte mit Diamantschleiftellern angeschliffen, danach haben wir alle gründlich von Staub und kleinen Steinen gesäubert. Wenn der Spachtel dann angerührt ist, soll man ihn eigentlich auf die trockene Fläche auftragen. Bei uns war es an dem Tag ziemlich warm und die Sonne schien auf die Kellerseite, auf der wir gearbeitet haben, wir hatten dadurch Probleme, den Spachtel ans Haften zu bekommen. Wir haben schließlich die Wand mit einem Quast leicht angefeuchtet, das hat die Haftung verbessert. Aber Vorsicht: Zu nass und es schwimmt alles weg…

Den Spachtel habe ich dann in etwa handgroßen Portionen in die Fuge zwischen Wand und Bodenplatte geklatscht. Wenn jeweils ein 10-Liter Eimer verteilt war, hab ich mit einem 100er Abflussrohr die Rundung der Hohlkehle geformt. Am besten geht das, wenn man mit dem Rohr in einem leichten Winkel einfach längs die Fuge langfährt.

Meistens musste ich zwei oder drei Mal mit dem Rohr über die Fuge gehen, bis mir das Ergebnis zugesagt hat. Wenn der Spachtel dann ein bißchen angezogen hatte, bin ich nochmal mit einem feuchten Quast drüber gegangen, um die letzten Unebenheiten zu glätten. Je glatter man hier arbeitet, desto leichter hat man es hinterher mit der Abdichtung!

Danach gings dann fix mit dem nächsten Eimer weiter, der Spachtel soll möglichst feucht in feucht verarbeitet werden. Sehr hilfreich sind hierbei willige Hiwis hoch qualifizierte Hilfskräfte, die zB schonmal den nächsten Eimer Spachtel ranschleppen oder die Nacharbeit mit dem Quast erledigen. 😉

 

 

 

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Unsere Eigenleistung am Keller

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Nachdem unser Keller aufgebaut war, haben wir (neben ein paar Telefonaten und anderen Papierkram-Ärgernissen) unseren Keller selbst abgedichtet und gedämmt.

Mit drei Leuten hat die Abdichtung etwa 2,5 Tage gedauert, die Dämmung ca. 4 Tage. Die Nacharbeiten waren in etwa 5 Tagen erledigt (Drainage, Spülschächte, Montage der Lichtschächte, Vorbereitung der Fallrohre für Regenwasser, Montage der Mehrsparteneinführung, Vorbereitung der Kellerdecke für den Aufstelltermin und diverse Aktionen, um Regenwasser aus dem Keller zu befördern)

Ich werde zu jedem Abschnitt einen eigenen Beitrag schreiben, weil die Beiträge ansonsten viel zu lang würden. Mit dem versprochenen Bauvideo hauts leider nicht hin, dafür ist die Zeit einfach zu knapp.

Ach ja, eine Bemerkung noch zum Schluss: Wie immer zeigen wir hier unsere Lösung für die anstehenden Probleme, die nicht unbedingt richtig, professionell oder gutaussehend sein muss. Wir haben uns nach bestem Wissen an das gehalten, was uns der Projektleiter des Kellerherstellers gesagt hat. Bei der Verarbeitung der einzelnen Materialien haben wir uns nach den Angaben auf den Packungen gerichtet. Im Übrigen scheinen auch für die Profis ziemlich viele Wege nach Rom zu führen, zumindest bekommt man von jedem Handwerker, der an der Baustelle vorbei kommt, andere Tipps, wie man es „richtig“ macht…

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Sachverständig

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Ein paar Tage nach dem Termin mit unserem Bauleiter haben wir den Keller dann mit unserem eigenen Bausachverständigen selbst abgenommen; wir hatten ihn über den Verband privater Bauherren engagiert.

Zum Aufbau des Kellers selbst gab es von ihm keine größeren Kritikpunkte, einige Bedenken konnte er uns sogar schon nehmen. So war uns in den Tagen nach dem Aufbau des Kellers aufgefallen, dass sich unter den Fenstern erst Wasserränder bildeten und dann schließlich Wasser tropfenweise aus dem Beton trat und die Wand herunter lief. Auch aus einer Innenwand und in einer der Kellerecken schien unaufhörlich Wasser aus dem Beton zu treten, sodass wir einige größere feuchte Stellen und sogar Pfützen im Keller hatten. Laut unserem Sachverständigen handelte es sich dabei allerdings nicht wie befürchtet um Regenwasser, dass durch die Wand kam, sondern lediglich um Wasser, dass beim Abbinden des Betons frei wurde. Tatsächlich wurden die feuchten Flecken einige Tage später immer kleiner und selbst bei kräftigen Regenschauern bleibt die „Furchtecke“ 😉 jetzt trocken, auch unter den Fenstern sind die Wasserspuren verschwunden.

Gar nicht so begeistert war der Sachverständige allerdings von unserer Abwasserführung: Bei uns kommen die Abflussrohre aus der Küche und den Badezimmern senkrecht nach unten in den Keller und verschwinden durch den Kellerboden unter die Bodenplatte. Dort laufen sie dann gemäß Bauplan zusammen und werden zum Abflusskanal geführt. Dies sei so nicht mehr zulässig, teilte uns der Sachverständige mit, die Rohre müssten nach dem Durchtritt durch die Kellerdecke unverzüglich zur Seite aus dem Keller heraus geleitet werden und sollten dann außen zusammenlaufen. Auf diese Weise käme man leichter an die Rohre, sollten diese nach Jahren mal beschädigt und undicht sein, denn unter der Bodenplatte sei der Zugriff ja nunmal nicht mehr möglich. Außerdem könne das Abwasser bei einer Undichtigkeit in den Boden sickern, was ja nunmal definitv besser wäre, als wenn es sich in unserem Keller verteilt.

Öhm.

Unrecht hat der Mann sicher nicht. Nur was tun? Wir haben erstmal unser eigenes Abnahmeprotokoll an Massa, unseren Bauleiter, unseren Architekten und den Kellerbauer geschickt. Nach zwei oder drei Tagen kam dann ein Anruf vom Projektleiter bei Glatthaar: Man baue das schon immer so, das sei absolut in Ordnung und man solle ihm doch mal die Vorschrift zeigen, in der das anders stehe. Hm, gute Frage, die kannte ich jetzt nun auch nicht auswendig, habe den Kommentar aber erstmal einfach so hingenommen.

Mit dem Architekten hatten wir dann einige Tage später noch eine Besprechung wegen unseres Kamins: Nach nur 4 Monaten war bei Massa aufgefallen, dass sich unser Kamin nicht so einbauen lässt wie geplant. Der Kaminbauer hat übrigens nach eigenen Angaben schon mehrere Wochen vorher darauf hingewiesen. Quintessenz nach zwei Tagen Telefonaten: Schweren Herzens haben wir erstmal den Kamin aus unseren Plänen gestrichen, wir werden wohl später einen Außenkamin verbauen. Ärgerlich, aber die Alternativen wären noch ärgerlicher gewesen. Bei der Besprechung kamen auch die Beanstandungen unseres Sachverständigen zur Sprache, der Mitarbeiter des Architekten wollte sich darum kümmern. Passiert ist danach nichts – Bis wir letzte Woche Post von Massa bekamen mit der ultimativen Aufforderung, bis Montag das Abnahmeprotokoll unterschrieben zurück zu schicken.

Kurzer Anruf, betretenes Schweigen am anderen Ende…

„Herr Rudolph, ich ruf dann nochmal beim Architekten an.“

Geht doch. Kurz darauf war die ganze Sache dann erledigt, der Architekt kommt am Donnerstag zur Hausabnahme, unser Bauleiter und unser Sachverständiger sind sowieso schon da. Danach können wir dann auch endlich die Rechnung für den Keller bezahlen – schlappe 36.000 EUR…

 

 

Unterkellert

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Vom 13.08. bis zum 18.08. ist ziemlich planmäßig unser Keller aufgebaut worden… Ein unglaubliches Gefühl, wenn alles endlich Form annimmt und man das erste Mal in einem Teil seines Hauses spazieren gehen kann!

Am ersten Tag bin ich in aller Frühe mit meinem Schwiegervater zur Baustelle gefahren, hab die Schilder für die Straßensperung aufgestellt und dann auf die Baukolonne gewartet. Die kam dann gegen 07:45 und ging gleich an die Arbeit. Da ja in Deutschland immernoch subtropische Temperaturen waren, haben wir der Stimmung mit einer Kiste mit Crushed Ice und Getränken nachgeholfen. Auch an den Tagen danach bin ich jeweils morgens und mittags zur Baustelle gefahren, hab kurz mit den Arbeitern geredet, ein paar Kleinigkeiten vorbeigebracht und Fotos gemacht.

Am ersten Tag mittags war das Material angeliefer worden und das Ganze sah dann so aus:

Das Ergebnis des ersten Tages:

Ja, noch etwas mau. Die Arbeiter mussten früher Feierabend machen, weil ihr Bagger auf einer anderen Baustelle benötigt wurde. Dafür waren sie dann am zweiten Tag schon da, als ich um 07:00 Uhr morgens kam. Mittags hatten sie den Rückstand wieder aufgeholt und haben dann nachmittags die Bodenplatte gegossen:

Übers Wochenende durfte der ganze Spaß dann schonmal etwas aushärten.

Montag kamen die Fertigbetonwände und die Sache nahm so richtig Gestalt an:

Ganz interessant auch: Abends habe ich noch ein paar Fotos vom Inneren der Wände geschossen, auch um später noch einen Anhalt zu haben, wo man denn durch die Wand bohren kann. Ist schon ne Menge an Eisen drin…

Und natürlich kam dann noch der erste Spaziergang im Keller:

Am Donnerstag fand dann die Abnahme durch Massa statt. Ich hatte im Vorhinein schon darauf hingewiesen, dass wir das Protokoll der Abnahme erst unterschreiben wenn unser eigener Bausachverständiger sein OK gegeben hat. Soviel sei gesagt: Besser war das… Dazu dann mehr im nächsten Beitrag!

Categories: Hausbau, Keller

Unser erstes Bauvideo!

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Nach einer kurzen Einarbeitung in Blender, Kdenlive und ein bißchen Gimp kanns jetzt endlich mit den Bauvideos losgehen wie versprochen… Klingt das für irgendjemanden da draußen nach zuviel Freizeit? 😉

In diesem Video gehts um die Grob- und Feinabsteckung unseres Grundstücks und die Aufstellung unseres Schnurgerüsts. Für alle, die in 03:14 Minuten nicht alle Einzelheiten aufgeschnappt haben, hier noch die schriftliche Version:

Zur Grobabsteckung hatte ich ja hier schon was geschrieben… Die Einzelheiten fanf ich für das Blog ehrlich gesagt nur begrenzt interessant, weil man diesen Schritt nicht selbst durchführen kann… Und wer es doch kann, braucht bestimmt keinen Blogbeitrag zur Erklärung

Auch der Aushub der Baugrube war ja schon Thema im Blog.

Der interessanteste Teil für uns in diesem ganzen Bauabschnitt war unsere erste Eigenleistung, das Schnurgerüst zur Feinabsteckung. Wie im Video erwähnt halten sich die Materialkosten in Grenzen und jeder Neandertaler kann mit genügend Ausdauer und einem Hammer die Pfosten in die Erde prügeln und ein paar Bretter dranschrauben. Im Einzelnen sieht das dann so aus:

Die Pfosten werden mit einem Abstand von ca. 50cm zur Wand der Baugrube in den Boden geschlagen:

Der Abstand der Pfosten beträgt jeweils ca. 1,30m, damit die Schalbretter im nähsten Arbeitsschritt noch etwas überstehen.

Danach werden dann die Schalbretter und einige Dachlatten zur Aussteifung angeschraubt. Die Anleitung des Vermessers sagte zwar was von Nägeln, aber am Ende hat keiner gemeckert, es ging mit Schrauben schneller und man läuft nicht Gefahr, seinen gerade mühsam eingeschlagenen Pfosten mit dem Hammer wieder umzuhauen…

Fertig ist das Schnurgerüst:

Der Vermesser kommt dann wieder und spannt Schnüre (daher der Name…;-) ) jeweils von einem Gerüst zum anderen. Die vier Schnüre laufen am Ende genau über den späteren Kanten der Bodenplatte. Die genaue Position der Schnüre wird auf dem Gerüst markiert, dann werden sie wieder abgenommen, sonst könnte sich nach Aussage des Vermessers durch den Zug das Schnurgerüst um einige Millimeter bewegen, bis der Kellerbauer kommt.

Im Grunde genommen ist das schon alles. Ich hoffe, das Video gefällt Euch, es war ein Haufen mehr Arbeit als ich zuerst dachte. Ich freu mich natürlich über einen Kommentar, entweder hier oder bei Youtube. Gefallen Euch die Artikel besser oder Videos? Was für Verbesserungsvorschläge habt Ihr für das nächste Video?